Susanne Scholl ist eine österreichische Journalistin und Schriftstellerin. Sie wurde am 27. Mai 1941 in Wien geboren. Scholl studierte Journalistik an der Universität Wien und begann ihre Karriere beim österreichischen Rundfunk (ORF).
Bekannt wurde Scholl vor allem durch ihre langjährige Tätigkeit als Auslandskorrespondentin und Kriegsberichterstatterin. Sie berichtete unter anderem aus dem Nahen Osten, dem ehemaligen Jugoslawien und Afghanistan. Ihre Erfahrungen aus diesen Konflikten verarbeitete sie in mehreren Büchern, darunter "Es war einmal Krieg" und "Morgenland".
Scholl gilt als eine der bekanntesten Journalistinnen Österreichs und wurde für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet. Sie erhielt unter anderem den Axel-Corti-Preis für ihre herausragende Berichterstattung und den Menschenrechtspreis der Stadt Wien.
Neben ihrer journalistischen Tätigkeit ist Scholl auch als Buchautorin erfolgreich. Sie veröffentlichte mehrere Romane und Sachbücher, die oft gesellschaftspolitische Themen behandeln.
Scholl ist eine engagierte Journalistin, die sich immer wieder für Menschenrechte und Frieden einsetzt. Sie ist bekannt für ihren kritischen Blick auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen und setzt sich für eine unabhängige und objektive Berichterstattung ein.
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